Wiener Philharmoniker

Die Wiener Philharmoniker ist eine weltweit beliebte Anlagegoldmünze.

Bei der Goldmünze Wiener Philharmoniker handelt es sich um die erfolgreichste europäische Goldmünze überhaupt. Erstmals herausgegeben wurde sie im Oktober des Jahres 1989. In den 1990er Jahren, sowie im Jahre 2000 wurde sie sogar viermal zur meistverkauften Goldmünze der Welt.

Diese Erfolge klingen zwar beeindruckend, dennoch hätte es die Wiener Philharmoniker als Prägung beinahe gar nicht gegeben. Die Anlagemünze bringt ein Gewicht von 31,103 Gramm auf die Waage, wenn eine Unze betrachtet wird. Eine Gesetzesänderung im November des Jahres 1988 in Österreich ermöglichte es, dass mit reinem Gold bezahlt werden durfte. Daher wurde auch die Idee geboren, in Österreich eine Goldmünze auf den Markt zu bringen.

Es sollte aber nicht irgendeine Goldmünze sein. Vielmehr sollte sie etwas verkörpern, was untrennbar mit Österreich verbunden ist, so wie die Musik eben. Schnell kam man seinerzeit darauf, dass das österreichische Orchester, die Wiener Philharmoniker, diese Idee wunderbar repräsentieren könne. Den Orchestermusikern gefiel dieser Vorschlag jedoch nicht sehr gut. Da jedoch der Vorstand des Orchesters von der Idee überzeugt war, konnten auch bald die Musiker dafür begeistert werden.

Informationen zur Entwicklung der Goldmünze Wiener Philharmoniker

Es war der Graveur Thomas Pesendorfer, der das Motiv für die österreichische Goldmünze entwarf. Auf einer Seite der Münze wurden ach charakteristische Instrumente des Rochesters abgebildet. Im Vordergrund waren fünf Streichinstrumente zu sehen, dahinter das Fagott, das Horn und die Harfe. Oberhalb der Instrumente war der Schriftzug „Wiener Philharmoniker“ zu lesen. Auf der anderen Seite wurde die bekannte Orgel aus dem sogenannten goldenen Saal als Motiv gewählt. Abgerundet wird diese Seite der Goldmünze durch einen halbrunden Schriftzug oberhalb der Orgel, auf welchem „Republik Österreich“ zu lesen ist. Natürlich können auch Gewicht und Prägejahr der Münze entnommen werden.

Die Wiener Philharmoniker Goldmünze zeichnet sich auch dadurch aus, dass sie einen gerippten Rand hat. Bereits in den ersten fünf Jahren konnte die Goldmünze in Bezug auf die Verkaufszahlen beeindruckende Erfolge erzielen. Insgesamt ging sie in den ersten Jahren mehr als 8 Millionen-Mal über den Ladentisch.

Gold:

Silber: